Über den achtsamen Umgang mit Pferden
Ins Gleichgewicht kommen

Ins Gleichgewicht kommen

Einheit von Körper, Geist und Seele

von Mona Schäfer

Foto: Mona Schäfer

Jeder von uns hat eine oder zwei bevorzugte Ebenen, der wir gern Aufmerksamkeit schenken. Es gibt aber auch Bereiche, die wir längere Zeit vernachlässigt und unbewusst oder absichtlich zur Seite geschoben haben. Wie sieht es bei uns aus? Sind wir physisch, psychisch, energetisch und mental in Balance? Und sehen wir auch unsere spirituelle Ebene? Alle diese Bereiche

  • wahrzunehmen,
  • diese Wahrnehmung ernst zu nehmen und
  • die Erkenntnis in unseren Alltag zu integrieren,

sind wichtige Schritte zu einem balancierten Alltag. Unsere Pferde danken es uns.  Unsere Körpersprache drückt nicht immer unsere Kommunikationswünsche aus, sondern häufig die uns zugefügten Manipulationen. Nun können wir uns wundern oder ärgern, dass unser Pferd uns nicht versteht, bockig ist, sich keine Mühe gibt, seinen Körper nicht zu benutzen weiß, wir ihm zeigen „müssen“, wie es sich zu bewegen hat, und so weiter. In einem Satz gesagt, wir wirken direkt auf seinen Körper ein.

Oder wir schauen zuerst auf die Langzeitwirkungen der Manipulationen, denen wir ausgesetzt waren oder immer noch sind. Sobald wir diese Systeme erkennen und durchschauen, können wir uns leichter aus ihnen lösen. Damit empfehle ich definitiv keine Schuldzuweisungen an andere, sondern eine ehrliche Suche nach den Themen, die wir selbst ändern können. Nur dann entwickeln wir einen offenen Blick auf unsere mehr oder weniger bewussten Manipulationsversuche unseren Pferden gegenüber.

Lesen Sie mehr zum Thema im Artikel „Ins Gleichgewicht kommen“ in  Natural Horse Ausgabe 04/2018

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