mit Saskia Gunzer
Die Krönung der Pferdeausbildung
von Sandra Fencl
Nicht umsonst wird sie als „Krönung in der Ausbildung des Pferdes“ bezeichnet – die Arbeit am langen Zügel. Jedoch hat sie nicht nur für die Perfektionierung von hohen Lektionen ihre Berechtigung. Gerade auch für alte, nicht (mehr) reitbare Pferde und Tiere im Wiederaufbau, beispielsweise nach einer Lahmheit, stellt diese Bewegungsform eine ausgezeichnete, schonende Trainingsmöglichkeit dar.
Die Vorbereitung
Bevor man mit der Arbeit am langen Zügel beginnt, ist eine gute Vorbereitung an der Hand sehr wichtig. Das Pferd sollte ruhiges Stehen und gehorsame, prompte Übergänge (Schritt – Halt – Schritt, Trab – Halt – Trab), idealerweise auch schon Seitengänge und etwas an der Hand zeigen. Sinnvoll ist es, das Pferd auf etwaige versehentliche Gertenhilfen zu „desensibilisieren“. Gerade als Anfänger in der Arbeit am langen Zügel kann es schnell passieren, dass man das Pferd versehentlich touchiert oder mit dem Schuh auf den Huf tritt.
Lesen Sie mehr zum Thema im Artikel „Arbeit am langen Zügel“ in Natural Horse 02/2017
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