Über den achtsamen Umgang mit Pferden
Selenmangel – eine weit verbreitete Pferdekrankheit

Selenmangel – eine weit verbreitete Pferdekrankheit

von Dr. Christina Fritz

Risiken und Nebenwirkungen der Selenfütterung
Foto: Christiane Slawik

Selen – ein verbreitetes Spurenelement

Je nach Region findet man unterschiedliche Selen-Konzentrationen im Boden. Dazu kommt, dass verschiedene Pflanzen unterschiedlich stark Selen aus dem Boden aufnehmen. Es kommt also nicht nur auf die Bodenwerte an, sondern auch auf den Bewuchs, wenn man über die Selenversorgung spricht. Es gibt so genannte Selenanzeigerpflanzen, die bevorzugt in selenreichen Gebieten wachsen und Selen in ihrem Pflanzenkörper anreichern. Dazu gehören Astragalus membranaceus, die aus dem Nordosten Chinas und der Mongolei stammt, mittlerweile aber auch erfolgreich im angeblich selenarmen Bayern kultiviert wird. Aber auch Pflanzen aus der Gattung der Xylorhiza und der Oonopsis (Asterngewächse), die in Nordamerika beheimatet sind gehören dazu. Man hat beobachtet, dass Pferde diese Pflanzen beim Grase vermeiden und stattdessen das in denselben Regionen wachsende, trockene Steppengras bevorzugen. …

… lesen Sie im Artikel „Selenmangel – eine weitverbreitete Pferdekrankeheit“ in Natural Horse Heft 4

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