Über den achtsamen Umgang mit Pferden
Atemzug für Atemzug

Atemzug für Atemzug

Atemzug für Atemzug
Foto: Isabell Albrecht

Ein guter, einfühlsamer Reiter zeichnet sich durch einen geschmeidigen, losgelassenen zügelunabhängigen Sitz und einen freundlichen, freien, konzentrierten Geist aus. Was er dazu benötigt ist: eine gute Atmung! Sie ermöglicht es uns, den für unseren Reitersitz richtigen Muskeltonus zu finden, welcher sich auch in dem Verhältnis zwischen positiver körperlicher Spannung und Entspannung widerspiegelt. Nur eine gute Atmung versetzt den Reiter in die Lage, in die Bewegungen des Pferdes harmonisch einzugehen, ja, sie sogar größer, schwungvoller und kraftvoller werden zu lassen.

Der bewusste Umgang mit unserer Atmung kann uns helfen, dieses Sein gemeinsam mit unserem Pferd zu leben und ihm so die respektvolle Achtsamkeit zuteil werden zu lassen, die es verdient. Ja, wir können ihm durch eine sichere, tiefe Atmung sogar mehr Sicherheit bieten. Denn Pferde reagieren sehr deutlich auf eine arhythmische, schnelle, flache oder gepresste Atmung – oftmals spiegeln sie diese sogar! Letztlich leiden nicht nur wir, sondern gerade diese sensiblen Tiere darunter, wenn das „Leittier“ Mensch durch eine flache Atmung Stress, Unsicherheit, Hilflosigkeit Aufregung oder Angst zeigt. Verhaltensauffälligkeiten können so hervorgerufen oder verstärkt werden. Atmet man in heiklen oder angespannten Momenten jedoch tief ein und aus, so lässt sich beobachten, dass Pferde es ihrem Menschen gleichtun und sich zunehmend mehr entspannen, dass sie selbst sogar beginnen, tief zu atmen oder abzuschnauben.

Wie man sich am besten mit seinem Pferd mit Hilfe der Atmung verbindet und so seinem Pferd und sich selbst mehr Freude beim Reiten schenkt …

Lesen Sie mehr zum Thema im Artikel „Atemzug für Atemzug“ in  Natural Horse Ausgabe 01/2014

Natural Horse Ausgabe 01/2014 ist vergriffen, aber als epaper noch erhältlich!

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