Über den achtsamen Umgang mit Pferden
Woran erkenne ich einen guten Therapeuten?

Woran erkenne ich einen guten Therapeuten?

7 Tipps, den richtigen zu finden

von Dr. Christina Fritz

Früher war die Pferdewelt in vieler Hinsicht einfacher. War das Pferd krank, rief man den Tierarzt. Der hatte Veterinärmedizin studiert und half dem Pferd schulmedizinisch. Mit der Zeit tauchten aber immer mehr alternative Therapiemethoden auf, die meistens vom Menschen auf das Pferd übertragen wurden. So hat man heute die Auswahl zwischen verschiedensten Therapeuten, die eine schier unübersichtliche Anzahl von Therapiemethoden anbieten. Ob der Osteopath für den Rücken, der Tierheilpraktiker für die Traumabehandlung oder der Ernährungsberater für den Stoffwechsel zuständig ist – wer die Wahl hat, der hat die Qual. Und eine ansprechende Website macht leider noch keinen guten Therapeuten. Wie finde ich also den passenden und kompetenten Therapeuten für mein Pferd?

1. Spezialisten sind meist besser als Generalisten

Die Spezialisierung auf Fachgebiete kann durchaus sinnvoll sein, denn das Pferd ist ein komplexes Lebewesen. Wer sich beispielsweise auf die Themen Biomechanik und Bewegungsapparat beim Pferd spezialisiert, wird allein schon aufgrund seiner täglichen Routine eine bessere Lahmheitsdiagnostik und -therapie erstellen als jemand, der alles von Homöpathie bis Osteopathie für Pferd, Hund, Katze und Meerschweinchen anbietet. Allerdings macht die Spezialisierung auf Fachgebiete es nicht gerade einfacher für den Pferdebesitzer, daraus den richtigen Therapeuten zu wählen. Denn oft ist dem Pferdebesitzer gar nicht so ganz klar, welches Fachwissen oder welche Anwendungen hinter welchem Begriff stecken oder wie sich die Berufsgruppen unterscheiden. Das Fell des Lieblings wird trotz aller Pflege immer struppiger, die Taktunreinheiten wollen partout nicht aufhören, und jetzt hat er seit Neuestem auch noch Kotwasser. Der Tierarzt ist ratlos, also mal flugs im Internet nachgeschaut. Ob über die Suchmaschine oder in den einschlägigen Foren der sozialen Medien – irgendjemand muss doch helfen können, damit es endlich mal wieder bergauf geht mit der Gesundheit. Woran aber erkenne ich, ob diejenigen, die mir Ratschläge erteilen, kompetent sind? Im Internet kann sich schließlich jeder als „Experte“ verkaufen.

Osteopathie – Blockierungen im Bewegungsapparat, unspezifische Lahmheiten/ Taktunreinheiten (tierärztlich abgeklärt), Rückenprobleme, daraus resultierende Rittigkeitsprobleme

Chiropraktik – Blockierungen im Bewegungsapparat, unspezifische Lahmheiten/Taktunreinheiten (tierärztlich abgeklärt), Rückenprobleme, daraus resultierende Rittigkeitsprobleme

Physiotherapie – Muskelverspannungen, empfindliche Sattellage (zusammen mit Sattelanpassung durch Sattler), Muskelverkürzungen/Sehnenverkürzungen und daraus resultierende Taktunreinheiten

Craniosacraltherapie – Blockierungen im Bewegungsapparat mit Fokus auf Schädel und Wirbelsäule, vor allem wenn manuelle Methoden (Osteopathie/Chiropraktik/ Physiotherapie) keinen nachhaltigen Erfolg bringen, Blockierungen im Fasziensystem, Störungen im Hormonsystem, einige Verhaltensauffälligkeiten (Headshaking), nach Zahnbehandlungen

Lymphdrainage – Spezielle Massagetechnik bei Lympheinlagerungen, zum Beispiel angelaufenen Beinen („Ruhetagsphlegmone“)

Akupunktur – Probleme im Bewegungsapparat, die nicht manuell (Osteopathie/Chiropraktik/ Physiotherapie) gelöst werden können, Stoffwechselstörungen, Störungen des Allgemeinbefindens, Unterstützung anderer Therapiemethoden

Akupressurmassage (APM), Shiatsu – Probleme im Bewegungsapparat, die nicht manuell (Osteopathie/ Chiropraktik/ Physiotherapie) gelöst werden können, Stoffwechselstörungen, Störungen des Allgemeinbefindens, Unterstützung anderer Therapiemethoden

Ernährungsberatung – Übergewicht, Mangelernährung, Mangelerscheinungen (Mineralien), Verdauungsstörungen (Kotwasser, Koliken), Leistungsmangel, einige Verhaltensauffälligkeiten (Hypernervosität)

Stoffwechseltherapie – Übergewicht, Mangelernährung, Verdauungsstörungen, Zivilisationskrankheiten (Hufrehe, Sommerekzem, chronischer Husten …), chronische Stoffwechselstörungen (Insulinresistenz, Cushing, Entgiftungsstörungen wie Kryptopyrrolurie), Allergien

Tierheilpraktik – Gestörtes Allgemeinbefinden, unspezifische Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten, Schwerpunkte meist auf Homöopathie und Phytotherapie

Tierenergetik – Gestörtes Allgemeinbefinden, Verhaltensauffälligkeiten, Störungen des Energiefelds, Tierenergetiker dürfen nicht an kranken Pferden tätig werden (österreichische Rechtsprechung)



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Dazu sollte man wissen: Alle diese Berufsbezeichnungen sind nicht geschützt. Beim Tierarzt kann man sich noch sicher sein, dass dieser zumindest ein Studium der Veterinärmedizin erfolgreich abgeschlossen haben muss, um seine Approbation zu erhalten. Jeder weiß, dass es hier – wie in jedem Beruf – gute und schlechte gibt, jedoch alle bringen eine gewisse Grundkenntnis ihres Arbeitsgebiets mit und sind durch eine „Qualitätskontrolle“ gelaufen, sonst hätten sie ihr Studium nicht beenden können. Aber „Pferdeosteopath“ ist kein geschützter Begriff. Jeder, der einmal ein Buch zu dem Thema gelesen oder ein Wochenendseminar besucht hat, kann sich so nennen und seine Dienste feilbieten. Dasselbe gilt für Akupressurmassage-Therapeuten, Tierheilpraktiker, Ernährungsberater, und selbst den österreichischen Energetiker, den man nur als Gewerbe anmelden muss, für den aber keine Überprüfung der Qualifikation stattfindet. Nur der Begriff „Tierarzt“ ist geschützt, alle anderen Berufsbezeichnungen kann jeder frei verwenden, ob qualifiziert oder nicht. Es gilt also im Therapiebereich dasselbe wie beim Thema Sattel oder Hufe: Man muss praktisch selbst zum Fachmann werden, um die Arbeit des Fachmanns beurteilen zu können, denn eine objektive oder staatliche Kontrolle der Qualität und Leistung gibt es nicht.

2. Ein informativer Webauftritt

Es ist heutzutage überaus einfach, eine Website zu erstellen und sie einigermaßen professionell aussehen zu lassen. Allerdings sollte man dabei genau hinschauen, denn schöne Hochglanzfotos machen noch keine gute Therapie. Irgendwo auf der Website sollte immer ein Bereich zu finden sein, der die Ausbildung(en) beschreibt. Ob als kompletter Lebenslauf von der Schule bis heute inklusive Jahreszahlen oder nur die absolvierten relevanten Ausbildungen und Ausbildungsinstitute: Es sollte klar werden, was und wo derjenige gelernt hat und welche Abschlüsse vorliegen. Außerdem sollte deutlich sein, wo es sich um (längere und komplexere) Ausbildungen handelt und wo um (Wochenend- oder Online-)Fortbildungen. Natürlich ist es wichtig, immer am Ball zu bleiben und sich ständig über neue Techniken und Methoden zu informieren. Wer aber nur drei Wochenend-fortbildungen oder zwei Abend-Webinare besucht hat, dürfte deutlich weniger kompetent sein als jemand, der eine ein- oder mehrjährige Ausbildung inklusive Abschlussprüfung absolviert hat. Ebenso sollte man sich das oder die Ausbildungsinstitute anschauen. Es lohnt sich, einen Blick auf deren Website zu werfen. Wenn man davon noch nie gehört oder gelesen hat, muss das nichts heißen. Es deutet aber darauf hin, dass es entweder noch ganz neu am Markt ist oder die Ausbildung nicht besonders gut besucht, denn sonst wären vermutlich mehr von dort stammende Therapeuten unterwegs. Da man für so eine Ausbildung viel Zeit und Geld in die Hand nimmt, checkt man als angehender Therapeut normalerweise vorher ganz genau, wie gut ein Ausbildungsinstitut ist. Gute Schulen sind daher meist auch gut besucht.

3. Was nichts kostet, ist nichts wert?

Diesen alten Spruch kann man hier ziemlich treffend anwenden. Denn schaut man in die einschlägigen Foren in den sozialen Medien, sind dort haufenweise „Fachleute“ unterwegs, die einen kostenlos mit Ratschlägen versorgen. Als fundierter Therapeut hat man aber viel Zeit und Geld in seine Ausbildung(en) investiert. Man hat Erspartes, Urlaub und Wochenenden dafür geopfert und seine Freizeit mit dem Büffeln von Fachbegriffen und Handgriffen verbracht, statt mit dem eigenen Pferd durch den Wald zu traben. Bis man als Therapeut „sattelfest“ ist, hat man schnell 5.000 – 10.000 Euro investiert in Ausbildungsgebühren, Reisekosten, Fachbücher und Ausstattung. Kaum jemand wird sein teuer erworbenes Wissen dann großzügig kostenlos in der Pferdewelt verteilen. Dass man der besten Freundin mit Rat und Tat hilft, ohne dafür Geld zu verlangen, ist wohl für die meisten selbstverständlich. Sicherlich aber nicht wildfremden Leuten im Internet. Daher handelt es sich bei „Dr. Facebook“ meist um Leute, die das eine oder andere Buch gelesen haben und jetzt meinen, in der Therapeuten-Liga mitspielen zu können. Dasselbe gilt auch, wenn kostenlose „Ersttermine“ angeboten werden oder wenn auf der Website des Therapeuten keine Ausbildungen angegeben sind, sondern wachsweiche Formulierungen, man habe das „im Selbststudium“ gelernt, sei „Autodidakt“, oder wenn generell auf nicht näher benannte Aus- und Weiterbildungen verwiesen wird. In solchen Fällen sollte man die Kompetenz stark hinterfragen.

4. Der Umgang mit dem Pferd spiegelt die innere Haltung

Hat man sich für einen Therapeuten entschieden und einen Termin vereinbart, dann steht dem ersten Zusammentreffen nichts mehr im Weg. Neben der Begrüßung des Besitzers sollte sich ein guter Therapeut auch immer beim Pferd „vorstellen“. Denn aus Sicht des Pferdes ist es ausgesprochen unhöflich, ohne ein kurzes Beschnuppern gleich mal da hinzugreifen, wo es wehtut. Dann muss man sich nicht wundern, wenn das Pferd ungehalten reagiert. Therapie ist keine Einbahnstraße. Jeder Handlung, die der Therapeut ausführt, folgt eine Reaktion des Pferdes. Diese kann Entspannung signalisieren, beispielsweise durch das Senken des Kopfes, Abkauen, Lecken oder sogar Gähnen. Oder sie kann auch als Abwehr oder Unwohlsein erfolgen, wie unwirsches Schweifschlagen, Ohren-Anlegen, Ausweichen oder Drohgebärden. Ein guter Therapeut nimmt diese Kommunikation des Pferdes auf und passt seine Therapie entsprechend an. Denn ein vor Zorn oder Schmerzen zähneknirschendes Pferd wird sich kaum so entspannen, dass man ein blockiertes Gelenk lösen kann. Wird ein Pferd, das bis dato ruhig und entspannt dastand, plötzlich unruhig, dann signalisiert es meist, dass es genug hat und die Sitzung für heute beendet ist. Gerade bei Jungpferden reicht die Geduld für „Therapiegefummel“ oft nicht allzu lang. Wer als Therapeut versucht, auf seine Stunden zu kommen, statt nach 20 Minuten aufzuhören, wenn das Pferd „Stopp“ signalisiert, ist in der Pferdesprache nicht nur ausgesprochen unhöflich, sondern kann dafür sorgen, dass dieses Pferd den nächsten Therapeuten gar nicht erst zulässt. So haben Pferde, die anfangs besonders unruhig sind, ausweichen oder den Therapeuten abwehren wollen, in der Vergangenheit häufig negative Erfahrungen mit Therapeuten gemacht, die nicht so wirklich etwas von ihrem Handwerk verstanden. Man braucht viel Geduld, das Vertrauen wieder zu erwerben, und diese sollte ein guter Therapeut auch mitbringen. Denn übergeht man solche Signale wiederholt, ist das auch der eigenen Gesundheit nicht dienlich, es kann im schlimmsten Fall zu erheblichen Abwehrreaktionen des Pferdes gegenüber Menschen führen, wie Schlagen, Beißen oder Steigen. Es ist nicht die Aufgabe des Therapeuten, dem Pferd Unarten abzugewöhnen, wie Bettelei nach Leckerlis. Es gehört aber zu seinem Job, mit dem Pferd in einen freundlichen Dialog zu treten und zuzuhören, wenn das Pferd ihm mitteilt, dass seine Arbeit gerade nicht so toll ist.

5. Gute Manieren auch gegenüber den Zweibeinern

Nicht nur mit dem Pferd, sondern auch mit sich selbst wünscht man sich einen professionellen Umgang. Ein guter Therapeut erklärt einem genau, welche Diagnose er gestellt hat und warum, wie er das Problem zu beheben gedenkt und warum er diese oder jene Empfehlung ausspricht. Wer sich dabei hinter unverständlichen Fachworten verschanzt, hat oft selbst nicht genau verstanden, was er da eigentlich tut. Man kann alles, auch die kompliziertesten medizinischen Zusammenhänge, so einfach erklären, dass jeder sie verstehen kann. Es ist ohne Frage aufwendig, schließlich aber ist der Pferdebesitzer zahlender Kunde für eine Dienstleistung. Dazu gehört, dass er versteht, was mit dem vierbeinigen Liebling gemacht wird, und dass man ihn nicht mit Fachkauderwelsch abspeist. Die Kommunikation sollte von Anfang bis Ende professionell sein. Freundliche Terminabsprache, offene Kommunikation während des Termins und auch bei der einen oder anderen Frage im Nachgang möchte man noch eine höfliche Antwort bekommen. Selbst wenn man im Pferdestall Intrigen, Zickenterror und Co. gewohnt ist – wenn einem der Therapeut patzig kommt oder bei anderen Kunden schlecht über einen redet, dann kann er fachlich so gut sein, wie er will, das muss man sich menschlich nicht bieten lassen. Denn auch „die Chemie“ muss stimmen, gerade wenn man langfristig zusammenarbeiten möchte. Dabei kann man ruhig auf das eigene Bauchgefühl hören, denn dieses ist meist zuverlässiger als der Kopf, ob es mit dem Therapeuten passt oder nicht.

6. Das Beste geben, aber die eigenen Grenzen kennen

Ein guter Therapeut blickt immer über den Tellerrand. Denn auch für den Osteopathen sollte das Pferd nicht bei der Wirbelsäule aufhören. Hufbearbeitung, Zahnzustand, Sattelpassform – all das und noch viel mehr hat Einfluss auf Statik und Biomechanik und damit auf die Arbeit des Osteopathen. Ein Problem erkennen zu können, heißt noch lange nicht, dass man dazu qualifiziert ist, es zu beheben. Ich erkenne, wenn die Bremsen von meinem Auto runter sind, bin aber nicht dazu ausgebildet, die Beläge zu wechseln. Das sollten sich auch die Profis rund ums Pferd zu Herzen nehmen. Leider ist es sehr beliebt, wenn man schon einmal am Pferd ist, gleich noch links und rechts Ratschläge auszuteilen oder Dinge zu tun, auch wenn man dafür gar nicht ausgebildet ist. Da erklärt einem der Trainer, was man füttern soll, der Hufbearbeiter „renkt“ gleich einmal das Pferd ein und der Osteopath steckt ein paar Akupunkturnadeln ins Pferd, weil er gerade auf einem Wochenendseminar war. Sofern der Trainer nicht auch eine Ausbildung zum Ernährungsberater hat, der Hufbearbeiter zusätzlich ausgebildeter Osteopath oder Chiropraktiker ist und der Osteopath vielleicht gerade in der Ausbildung zum Akupunkteur ist und fragt, ob er an dem Pferd üben darf, sollten solche gut gemeinten „Hilfen“ dankend abgelehnt werden. Ein guter Therapeut kann einen darauf hinweisen, dass es nicht nur Probleme in seinem Fachbereich, sondern auch in angrenzenden Bereichen gibt. Aber ein guter Therapeut verweist an dieser Stelle dabei immer auf entsprechend ausgebildete Fachleute. Meist spricht es für und nicht gegen einen Therapeuten, wenn er auch mal sagt: „Ich weiß es nicht.“ Denn man kann nicht alles wissen, sollte aber immer wissen, wenn man etwas nicht weiß.

7. Empfehlung

Jetzt hat man sich im Internet schlaugemacht, die Websites verschiedener Therapeuten studiert und vielleicht sogar mit dem einen oder anderen telefoniert oder per E-Mail kommuniziert. Aber ist der wirklich der richtige? Am Ende weiß man es meist erst, wenn man es ausprobiert hat und sein Pferd dabei gut beobachtet: Fühlt es sich wohl? Kann es die Therapie gut annehmen? Tut sich etwas zum Positiven in den Tagen und Wochen danach? Habe ich mich kompetent aufgehoben gefühlt? Bevor man sich und sein Pferd einer negativen Erfahrung aussetzt, lohnt es sich, einmal im eigenen Reiterumfeld nach Empfehlungen zu fragen. Dadurch bekommt man meist schnell und zuverlässig Antwort, wer gute Arbeit leistet und wer überhaupt nicht zu empfehlen ist. Das ist natürlich immer eine subjektive Einschätzung. Ein Therapeut, mit dem ich super auskomme, kann mit einem anderen Pferdemenschen v.llig über Kreuz liegen. Gerade, was die fachliche Qualifikation angeht, zeigen Pferde immer deutlich, ob sie sich gut aufgehoben fühlen, und das spricht sich auch unter den Menschen herum. Das bringt uns wieder zurück zu dem Punkt, dass es für Therapeuten keinerlei Qualitätskontrolle gibt und die Berufsbezeichnungen noch nicht einmal geschützt sind. Immer wieder tauchen Therapeuten auf, die vom einen oder anderen Ausbildungsinstitut ein Zertifikat nachweisen können. In der Praxis trennt sich schnell die Spreu vom Weizen: Die guten werden weiterempfohlen, die nicht so guten Therapeuten eben nicht. Denn die guten haben nachhaltig Erfolg und können nicht nur kurzfristig Symptome „wegmachen“.

 

Dr. Christina Fritz studierte Biologie mit anschließender Promotion. Nach vielen Aus- und Weiterbildungen im alternativtherapeutischen Bereich führt sie seit über zehn Jahren eine Praxis für integrierte Pferdetherapie. Darüber hinaus ist sie Fütterungsexpertin und hält Vorträge, Fortbildungen und Webinare über artgerechte Pferdefütterung und -haltung. Sie ist Autorin mehrerer Fachbücher wie „Zivilisationskrankheiten bei Pferden“ und „Kinesiologie am Pferd“ und betreibt die Gesundheitswebsite wissen.sanoanimal.de.

www.christinafritz.de