Über den achtsamen Umgang mit Pferden
Traumaheilung durch Psychotherapie

Traumaheilung durch Psychotherapie

Familienaufstellung für Pferde

von Angelika Hutmacher

Foto: Wilhelm Hutmacher
Foto: Wilhelm Hutmacher

Jeder möchte sein Pferd verstehen. Dafür beschäftigen wir uns mit Fluchtinstinkt, Herden- und Sozialverhalten,Muskulatur, Fütterung und vielem mehr. Aber wie sieht es aus mit den Zusammenhängen des Wesens Pferd mit seinen Gefühlen, seiner Liebe, seiner Trauer, seinem Abschiedsschmerz, seiner Wut, seinem Ausdruck von Freude und Übermut? Früher lernte man etwas über die Aussage der Ohren, des Schweifs und der Mimik seines geliebten Tieres. In vielen Bereichen hat sich gezeigt: Je besser wir die Zusammenhänge inzwischen verstehen, umso klarer sind konstruktive Handlungsschritte möglich. Dabei spielt sicherlich eine Rolle, dass im Laufe der Zeit Pferde immer sensibler wurden.

Rittigkeitsstörungen und Lahmheit

Im Vorgespräch mit dem Besitzer erfuhr ich über die Stute, dass sie, bereits seit er sie vor vielen Jahren kaufte, immer wieder Verspannungen an der Hinterhand hat. Dies führte zu wiederkehrenden Lahmheiten. Auch im Rückenbereich zeigten sich Verspannungen, die immer wieder zu Reitpausen führten. Bodenarbeit und Bachblütentherapie schenkten der Stute gerade in den ersten Jahren eine deutliche Verbesserung. Sie konnte sich mehr einlassen, wurde insgesamt ruhiger, stabiler und wurde eine zuverlässige Reitpartnerin. Zur Aufstellung war die Frage: Ist da noch etwas blockiert? Gibt es etwas, das der Stute helfen kann, sich insgesamt langfristig zu entspannen? Was kann die wiederkehrende Blockade vollständig auflösen?

Lesen Sie mehr zum Thema im Artikel „Traumaheilung durch Psychotherapie“ in Natural Horse 01/2016

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