Über den achtsamen Umgang mit Pferden
Zucker in der Pferdefütterung

Zucker in der Pferdefütterung

Süß macht süchtig

von Fanny Saalschmidt

Foto: Christiane Slawik
Foto: Christiane Slawik

Jeder von uns weiß: Zucker wirkt sich schlecht auf den Stoffwechsel aus, und Süßigkeiten sollte man – wenn überhaupt – nur in Maßen genießen. Vor einigen Jahren gab man Pferden noch Zuckerstücke als Belohnung. Angst vor Karies und industrielle Leckerli-Alternativen haben uns umschwenken lassen. Haben wir den Zucker damit aus der Pferdefütterung verbannt?

Wenn ich melassefreies Müsli füttere, nimmt mein Pferd doch gar keinen Zucker auf – oder vielleicht doch? Und ist das Thema „Zucker in der Nahrung“ für Pferde überhaupt relevant?

In Karotten sind ungefähr 5 Prozent Zucker enthalten, Äpfel haben etwa 10 Prozent und Bananen rund 12 Prozent. Getreide schlägt mit etwa 1 bis 3 Prozent Zucker zu Buche (dazu kommt die Stärke mit meist 30 bis 50 Prozent), kommerzielle Müslis und Pellets schwanken sehr stark in ihren Zuckergehalten, die im Wesentlichen durch Melasse, Apfeltrester, Zuckerrübenschnitzel und ähnliche „Leckereien“ bedingt sind. Hier lohnt es sich, die Etiketten zu studieren, denn manche Hersteller geben den Zuckergehalt bereits freiwillig an. …

Lesen Sie mehr zum Thema in dem Artikel „Zucker in der Pferdefütterung“ in Natural Horse Spezial Pferdefütterung

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