Über den achtsamen Umgang mit Pferden
Wenn Pferde sterben …

Wenn Pferde sterben …

von Martina Kiss

Foto: Christiane Slawik
Foto: Christiane Slawik

Sterben passiert – außer es ist ein Unfall und man muss seinen Freund einschläfern, weil er sehr krank ist – nicht in einem Moment. Alte Pferde sterben Schritt für Schritt in Phasen.

Mit jedem Tag fallen eben die typischen Alterserscheinungen mehr auf, wie zum Beispiel, dass der alte Freund Stichelhaare im Fell bekommt, speziell über den Augen und im Gesicht. Auch die Kuhlen über den Augen werden mit der Zeit prägnanter und die Augen treten stärker aus den Augenhöhlen hervor. Die Futterverwertung ist nicht mehr gegeben, auch wenn wir uns noch so bemühen, dass Freund Pferd durch Futterergänzungsmittel oder Zusatzfuttermittel wie Mesh mehr Fett auf die Rippen bekommt. Die Hüftknochen treten immer stärker hervor und man hat das Gefühl, das Pferd ist unterernährt. Knapp vor seinem Ableben stellt es häufig das Fressen komplett ein. Das Fell ist stumpf. Es legt sich kaum mehr hin, weil es nicht die Kraft besitzt, aufzustehen. In einer Gruppe wird es oft gerade in den letzten Wochen „aussortiert“ und weggeschlagen. …

Lesen Sie mehr zum Thema im Artikel „Wenn Pferde sterben …“ in Natural Horse 04/2015

oder den Blogartikel Crystal Verlag

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