Über den achtsamen Umgang mit Pferden
… und der Mensch bleibt zurück

… und der Mensch bleibt zurück

von Martina Kiss

Foto: Christiane Slawik
Foto: Christiane Slawik

Es war eine Leere in ihrem Herzen und ihr war kalt. Äußerlich hat sie funktioniert, nur innerlich fühlte sie sich wie tot und konnte sich über Tage hinweg nicht bewegen. So oder so ähnlich sind viele Aussagen von Menschen, die den Tod ihres geliebten Pferdes erlebt haben.

Stellt sich die Frage, dürfen wir bei dem Verlust eines Tieres trauern? Zuerst einmal vorweg: Ja, wir dürfen trauern, wir sollen und müssen sogar. Trauern bedeutet Gefühle nach außen zu tragen. Gefühle haben und sie zu zeigen, ist in unserer Welt, die Gefühle kaum zulässt, noch immer etwas Unangenehmes. Außenstehende sind oft peinlich berührt, viele aber auch hilflos gegenüber der eigenen Unfähigkeit zu helfen.

Wenn ein Mensch stirbt, ist es für viele nachvollziehbar, dass getrauert wird. Umso schockierender, wenn man erkennen muss, wie Freunde reagieren, wenn das geliebte Pferd gestorben ist. …

Lesen Sie mehr zum Thema im Artikel „… und der Mensch bleibt zurück“ in Natural Horse 04/2015

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