Über den achtsamen Umgang mit Pferden
Homöopathische Begleittherapie

Homöopathische Begleittherapie

bei Impffolgen

Dr. Erich Scherr
Dr. Erich Scherr

Ob ein Organismus auf eine Impfung reagiert (positiv oder negativ), entscheidet die individuelle Empfänglichkeit und die jeweilige Gesundheitssituation des Organismus. Jede Impfung, vorausgesetzt sie bewirkt eine Reaktion, stellt somit einen tiefen Eingriff in das Immunsystem dar, dessen Folgen wir nicht genau einschätzen können. Die Reaktion im Organismus sollte optimalerweise nur vorübergehend, das bedeutet längstens für eine Woche und in einer schwachen Intensität für den Pferdebesitzer wahrnehmbar sein.

Typische Reaktionen sind eine erhöhte innere Körpertemperatur (höher als 38,0 Grad), Teilnahmslosigkeit, Futterverweigerung oder reduzierte Futteraufnahme, Muskelschmerz und allgemeines Unwohlsein oder lokale Symptome an der Stelle der durchgeführten Impfung: Schwellung mit oder ohne örtliche Hitze und Schmerz. Wenn die Injektion in den seitlichen Halsmuskel erfolgte, können Pferde den Kopf nur schwer bewegen.

Die Homöopathie ist ein Heilverfahren, das die gestörte Lebenskraft (Selbstheilungskraft) wieder harmonisiert. Es ist eine Methode, die nicht gegen ein bestimmtes Symptom oder gegen eine Krankheit gerichtet ist, sondern sie wirkt für das
Individuum, damit dieses in der Lage ist, die Störung zu beheben (Regulationsprinzip).

Lesen Sie mehr zum Thema im Artikel „Homöopathische Begleittherapie bei Impffolgen“ in Natural Horse 5

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